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Paris is always a good idea.

Paris, oh Paris. Du meine große Liebe.

Meinen ersten wirklich richtigen Post, abgesehen von dem, in dem ich mich vorgestellt habe, widme ich der Stadt, an die ich mein Herz verloren habe.

 

Vor 5 Jahren, nachdem ich mein Abi bestanden hatte, habe ich eine Reise nach Paris von meiner Mom geschenkt bekommen. DIE Reise meines Lebens. Damit ging es lang gehegter Wunsch in Erfüllung.

Es war im August 2012. Und ich werde es niemals vergessen.

Wir waren 5 Tage dort und diese 5 Tage haben wir voll gepackt mit Programm. Wir wollten so viel wie möglich von Paris aufsaugen. & am liebsten nie wieder loslassen.

Aber obwohl wir so viel gesehen haben, habe ich noch immer das Gefühl noch so viel von Paris verpasst zu haben. Also doch ein guter Grund für eine erneute Reise dort hin. :D

 

Wenn man nicht viel Zeit in einer Stadt hat, dann besucht man natürlich zuallererst die obligatorischen Sehenswürdigkeiten. Neben Eiffelturm, Arc de Triomphe, Notre Dame stand auch das Schloss Versailles auf dem Tagesplan. Wir haben uns den wundervollen Park angeschaut und waren auch bei den etwas abgelegenen Unterkünften von Marie Antoinette, wo sie "hin verbannt" wurde.


Wer in Paris ist, darf es sich auch nicht entgehen lassen, dem Louvre und der Mona Lisa einen Besuch abzustatten.

(Tipp: Die Mona Lisa hängt etwas versteckt in einem Seitenzimmer. Man läuft also eher daran vorbei. Und ich muss ehrlich gestehen: Ich habe sie mir größer vorgestellt, als sie dann schlussendlich war.)

Alles in allem war es ein wundervoller Trip. Aber wir sind sehr viel gelaufen, um so viel wie möglich von Paris sehen zu können. Wir haben jede Nacht total erledigt in unseren Betten gelegen. Naürlich kann man Paris auch mehr abfahren, für uns kam diese Möglichkeit nur nicht in Frage.

Ich habe auch oft negatives über Bewohner von Paris gehört. Vor allem, dass sie sich weigern englisch zu reden. Ich konnte das nicht verstehen. Ich war schon mehrmals an der Cote d'Azur und dort waren die Menschen so zuvorkommend. In einer Boutique hatte die Verkäuferin so viel Spaß daran, mir die französischen Wörter beizubringen, wenn ich ihr im Gegenzug immer die deutschen dazu sagte. Alles andere haben wir uns auf englisch verständigt.

Wie ihr bereits wisst, kann ich bis auf 3-4 Wörter kein französisch. (Ja, ich weiß. Ich habe mich in der Schule damals falsch entschieden. Ich habe zwar jetzt mein Latinum, aber anfangen kann ich leider nichts damit. :D )

Demnach bin ich mit einem etwas mulmigen Gefühl nach Paris geflogen. Aber ganz ehrlich, auf welche Menschen sich diese Vorurteile auch immer bezogen haben, diese waren im August 2012 anscheinend nicht auf den Straßen Paris unterwegs. Wir haben ohne Ausnahme nur nette und zuvorkommende Menschen kennen gelernt, die sogar extra für uns einen Umweg gelaufen sind, um uns einen Supermarkt zu zeigen.

(Tipp: Wenn ihr auf der Suche nach einem Supermarkt seid, dürft ihr nicht verzweifeln. Wir waren am Rande eines Nervenzusammenbruchs, weil wir keinen gefunden haben und meine anfänglichen Kontaktaufnahmen leider ebenfalls Touris waren, die wie wir auch keinen Plan hatten. Dank eines sehr netten Mannes, haben wir schlussendlich einen Supermarkt gefunden, der sehr gut versteckt war. Im Erdgeschoss ein Klamottenladen und im Keller ein riesen Supermarkt.)

Naja, ich denke so jedes Land hat mit Vorurteilen zu kämpfen. Man sollte nicht voreingenommen sein, denn wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch zurück. Also seid offen für alles und genießt eine wundervolle Zeit in der Stadt der Liebe und Lichter.

 

Ich kann zwar jetzt hier sehr viel erzählen wie toll alles war, aber ich finde Bilder können euch viel besser einen Eindruck vermitteln wie wunderschön und vielseitig diese Stadt einfach ist.

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Kommentare: 2
  • #1

    sextel (Dienstag, 31 Oktober 2017 13:49)

    bryłkowatość

  • #2

    wróżka 0-700 (Freitag, 17 November 2017 13:52)

    papusiając